Rennbericht vom Spanien GP

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Rennbericht vom Spanien GP

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Mit einer dominanten Vorstellung sicherte sich Lewis Hamilton den Sieg beim Spanien GP in Barcelona. Der Mercedes-Pilot feierte seinen vierten Sieg im sechsten Rennen der Formel-1-Saison 2020 und baute damit seine WM-Führung weiter aus.

Schnell stellt sich die berüchtigte Barcelona-Prozession ein. Nur Bottas muss zu Rennbeginn richtig Gas geben. In Runde fünf überholt er Stroll mühelos dank DRS auf der Start- und Zielgeraden.
Währenddessen verwaltet Hamilton
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das Rennen an der Spitze.

Weiter hinten muss sich Sebastian Vettel gegen Daniil Kvyat wehren. Vettel ging auf Medium-Reifen ins Rennen, Kvyat auf Soft. Nach aggressiveren ersten Runden schläft aber auch das Duell schnell ein.

Vorne an der Spitze zieht Hamilton im zweiten Stint davon, baut seine Führung auf über zehn Sekunden aus. Bottas bleibt an Verstappen, der über etwas Leistungsverlust klagt, dran, kann aber zu keinem Zeitpunkt ernsthaft Druck ausüben.

Etwas knifflig wird die weitere Rennstrategie, weil über der Strecke dunkle Wolken aufziehen. Ferrari prognostiziert Regen für Runde 50, Red Bull erwartet keinen Schauer über dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Die Bullen sollten Recht behalten.

In Runde 37 steht Leclerc plötzlich quer auf der Fahrbahn. Beim Rausbeschleunigen aus der letzten Schikane sorgte ein Elektronikproblem dafür, dass sich der Motor ausschaltete und die Hinterachse blockierte. Vermutlich wurde das Problem, das zu einem Kurzschluss führte, durch das harte Überfahren eines Kerbs ausgelöst.

Weil Leclerc den Motor nach einigen Versuchen selbst wieder starten kann, muss das Safety Car nicht ausrücken. Allerdings hatte sich Leclerc nach den ersten erfolglosen Versuchen schon abgeschnallt, weshalb er sofort an die Box kommen musste - wo er das Rennen schließlich auch vorzeitig beendete.

Hinter dem Spitzentrio gibt es ein strategisch interessantes Rennen, weil ein paar Piloten versuchen, mit einem Stopp durchzukommen. Sergio Perez schafft das Kunststück am besten und kommt vor Teamkollege Lance Stroll ins Ziel. Allerdings erhält der Mexikaner eine Zeitstrafe von fünf Sekunden für das Ignorieren von blauen Flaggen, die ihn wieder hinter Stroll auf Rang fünf zurückwirft.

Auch für Sebastian Vettel geht die Einstopp-Strategie auf. Der viermalige Formel-1-Weltmeister kann sich lange Zeit nicht verbessern, gewinnt aber dank der Strategie zahlreiche Plätze. Insgesamt fährt er im zweiten Stint 39 Runden auf den weichen Reifen und kommt damit von Platz elf auf Rang sieben nach vorne. ...

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