Q. ich u. weiteres auf MotorsportCharles Leclerc
hat Ferrari in einem chaotischen 2. Freien Training der Formel 1 in Österreich die Bestzeit gesichert. Hinter dem Monegassen landete Valtteri Bottas im Mercedes, gefolgt von Red-Bull-Pilot Pierre Gasly. Die Session auf dem Red Bull Ring wurde nach heftigen Unfällen von Max Verstappen und Valtteri Bottas zweimal unterbrochen. Sebastian Vettel flog ebenfalls ab.
Verstappen schnallte als erster Top-Pilot den Soft-Reifen auf und flog in der letzten Kurve heftig ab, er schlug rückwärts heftig ein,
das Training war für Ihn beendet.
Bottas flog nach wenigen Minuten auf seinem Soft-Run in Kurve sechs hart ab. Der Mercedes-Pilot versuchte am Scheitelpunkt ein Übersteuern abzufangen und wurde von einem Gegenpendler ins Kiesbett und schlussendlich frontal in die Reifenstapel geschickt.
Vettel verlor am Eingang von Kurve zehn das Heck und rutschte rücklings in Richtung Streckenbegrenzung, es ging für Ihn weiter.
Die Session begann zunächst mit den üblichen kleinen Schnitzern, welche von den aggressiven Kerbs auf dem Red Bull Ring härter bestraft wurden als auf den meisten anderen Rennstrecken. Eine richtig wilde Einlage zeigte Bottas. Der Finne verlor schon beim Einlenken in die Kurve das Heck seines Mercedes und rutschte mit hohem Tempo in die Auslaufzone. Die Kerbs verfehle er dabei, womit es für ihn problemlos weiterging.
Neben der Zielkurve war auch Turn 4 ein neuralgischer Punkt. Zunächst verbremste sich Gasly in der steil abfallenden Kurve und musste einen weiten Bogen durchs Kiesbett nehmen. Wenig später verpasste auch Bottas den Anbremspunkt, tauchte aber nicht ganz so weit ins Kiesbett ein wie der Franzose.
Nach wilden Abflügen der Top-Piloten schien das Feld für den Rest der Session kuriert. Die Teams schickten ihre Piloten für die Restzeit auf die Longruns. Lediglich Carlos Sainz rutschte in Kurve sechs noch einmal ins Kiesbett. Anders als Bottas kam der Spanier ohne Einschlag davon. ...

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