Qualifying vom Singapur GP

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Qualifying vom Singapur GP

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Charles Leclerc
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startet beim Formel-1-Rennen in Singapur am Sonntag von der Pole Position. Der Ferrari-Pilot setzte sich in einem spannenden Qualifying hauchdünn gegen Sergio Perez und Lewis Hamilton durch. Für den Monegassen ist es die neunte Pole der Saison und die 18. seiner Karriere. Max Verstappens Zeittraining ging mit Platz acht gehörig daneben. Sebastian Vettel pokerte auf Slicks falsch und flog im Q2 raus. Mick Schumacher musste als 13. ebenfalls nach dem zweiten Segment einpacken.

Das Q3 startete nach feuchten Bedingungen unter ganz neuen Vorzeichen. Rechtzeitig zum Showdown rückten die Fahrer erstmals in der Session auf Slicks aus. Bei Ferrari entschied sich Leclerc erst spät zum Wechsel, nachdem er zuerst auf Intermediates auf seinen Einsatz gewartet hatte. Einzig Tsunoda und Magnussen gingen zunächst mit dem Mischreifen auf Zeitenjagd. Die beiden Außenseiter zeigten mit beeindruckenden Sektorzeiten auf, doch der Slick war auf die gesamte Runde bereits der schnellere Pneu.

Die erste Bestzeit legte Hamilton vor, der mit 1:53.082 deutlich schneller als der Rest war. Verstappen war über eine Sekunde langsamer. Die Rundenzeiten wurden im Sekundentakt schneller, doch Hamilton blieb weiter der Benchmark für den Rest des Feldes. Bei der massiven Track-Evolution brachte das perfekte Timing die Entscheidung.

Leclerc legte eine neue Bestzeit vor und auch Alonso verdrängte Hamilton. In der Schlussminute purzelten die Zeiten bei allen Fahrern. Verstappen brach seinen vorletzten Versuch nach zwei Sektorbestzeiten ab. Zwischen Leclerc, Perez und Hamilton ging das Qualifying an der Spitze richtig eng aus. Nur eine halbe Zehntelsekunde trennte die Top-3.

Verstappens letzter Run war ebenfalls erfolglos. Sein Team forderte ihn trotz schneller Sektorzeiten zur Rückkehr an die Box auf, da die Benzinmenge nicht ausreichte. Der Niederländer konnte den Befehl nicht nachvollziehen und fluchte daraufhin im Funk wie ein Seemann. Er kam dadurch nicht über Platz acht hinaus.

Hinter der Spitze landeten Carlos Sainz und Fernando Alonso auf den Rängen vier und fünf. Die Top-10 komplettierten Norris, Gasly, Verstappen, Magnussen und Tsunoda. ...

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