Q. u. weiteres auf motorsportWeil die Strecke zu Beginn der Session nach nächtlichen Regenfällen noch sehr feucht war, drehten die Piloten zunächst nur wenige Runden auf den Intermediate-Reifen.
Eine Viertelstunde vor dem Ende der Session wurde die Qualifying-Generalprobe ihrem Namen wieder gerecht, als die Piloten auf frischen Slicks auf Zeitenjagd gingen. Die Bestzeiten fielen in den letzten Sekunden.
Charles Leclerc
entriss Sebastian Vettel Platz eins mit 1:16,145 Minuten um wenige Tausendstel.
Das Ergebnis: Ferrari wird an der Spitze seiner Favoritenrolle gerecht. Dahinter zeigt sich aber Mercedes rehabilitiert: Den Silberpfeilen scheinen die kühlen und feuchten Bedingungen entgegenzukommen. Valtteri Bottas fehlte auf Rang drei nur eine Zehntelsekunde auf Leclerc, Lewis Hamilton reihte sich eine weitere Zehntel dahinter auf Rang vier ein.
Mitfavorit Red Bull enttäuschte. Max Verstappen kam nach Problemen mit Verkehr nur auf Rang sechs. Überraschend konnte sich Carlos Sainz im McLaren vor ihn schieben. Auf Rang sieben landete der von Krankheit geplagte Pierre Gasly im Toro Rosso vor seinem Red-Bull-Nachfolger Alexander Albon. Lando Norris im McLaren und Lokalmatador Sergio Perez im Racing Point komplettierten die Top-10. ...

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