Nieselregen ruiniert das 2. Freie Training der Formel 1 in Japan. Teams weigern sich zu fahren, nur drei relevante Zeiten. Sargeant muss nach FP1-Crash zuschauen.
Oscar Piastri
holt die Bestzeit im 2. Training der in Japan - eine Zeit, die völlig wertlos ist. Denn wiederholt einsetzender und aufhörender Nieselregen sorgte am Nachmittag in Suzuka für eine Farce. Die Teams weigerten sich für den Großteil des Trainings, auf die feuchte Strecke zu fahren.
55 Minuten lang hielt die Dienstverweigerung an. In diesem Zeitraum sah das schon am Freitag große japanische Publikum acht Fahrer, und insgesamt nur 37 Runden. Doch fünf Minuten vor Schluss war es plötzlich trocken genug. Oscar Piastri fuhr als Erster auf Soft raus, und in seinem Schlepptau folgten Haas, Ferrari, Sauber sowie Lewis Hamilton, Esteban Ocon und Lando Norris, der mit einem großen Quersteher in der ersten Kurve für einen kurzen Schreckmoment sorgte.
Das Ergebnis:
Piastri, der am längsten draußen war, hatte das beste Gespür für die feuchte Strecke und schnappte sich mit 1:34,725 eine deutliche Bestzeit mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Hamilton.
Leclerc war der dritte und letzte Fahrer, der vor Ablaufen der Uhr noch eine halbernste schnelle Slick-Runde zusammenbrachte. Er hatte aber schon vier Sekunden Rückstand. Von zehn weiteren Fahrern gab es völlig wertlose Zeiten auf Soft oder Intermediate. Gar keine Runden fuhren die Red Bulls, die Aston Martins, Pierre Gasly und George Russell. ...
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