Kurzrennbericht vom Bahrain GP

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Kurzrennbericht vom Bahrain GP

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Max Verstappen
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hat beim ersten Rennen der Saison 2023 in Bahrain einen souveränen Sieg gefeiert. Der Red-Bull-Pilot kontrollierte das Geschehen vom Start weg souverän und gewann den Grand Prix vor Teamkollege Sergio Perez.

Das Feld setzte für den ersten Stint fast ausnahmslos auf den weichen Reifen. Einzig Magnussen wählte mit dem Hard-Compound eine andere Variante. Am Start hatte die linke Seite des Grids auf der Ideallinie einmal mehr die bessere Traktion, wodurch Verstappen seine Pole Position souverän in eine Führung verwandelte. Dahinter wurde Perez von Leclerc kassiert und übernahm Platz zwei.

Bei Mercedes und Aston Martin wurde teamintern gekämpft. Hamilton ging beim Run auf Kurve eins gleich an Russell vorbei. Alonso behauptete sich zunächst als Fünfter, wurde aber in Turn vier von einem übermotivierten Stroll touchiert und fiel hinter die beiden Mercedes zurück. Der Kanadier kam mit reichlich Überschuss angeflogen und die beiden Teamkollegen hatten Glück, dass es nicht zu einer heftigeren Kollision kam.

An der Spitze hatte Verstappen das Geschehen in der Anfangsphase unter Kontrolle. Nach fünf Runden lag der Weltmeister bereits vier Sekunden vor Leclerc. Hinter dem Ferrari-Fahrer lag das Feld dichter beisammen. Perez hielt sich im DRS-Fenster, kam aber nicht in Angriffsposition. Sainz musste wiederum abreißen lassen und lag über zwei Sekunden zurück.

Nach 20 Runden lag Verstappen bereits zehn Sekunden vor Leclerc. Perez fuhr auf der Jagd nach dem Monegassen derweil eine neue schnellste Runde. Für Ocon gab es noch mehr Ärger. Der Alpine-Pilot wurde von der Rennleitung notiert, weil er die Zeitstrafe nicht ordnungsgemäß abgesessen hatte. Dafür hagelte es eine 10-Sekunden-Strafe. Wenig später wurde er von Norris überholt und fiel auf die letzte Position zurück.

Alonso machte in der 38 Runde und in Kurve zehn kurzen Prozess und übernahm Platz fünf mit einem konsequent vorgeführten Manöver.

Hamilton ließ sich nach dem Platztausch allerdings nicht abschütteln und blieb im DRS-Fenster. Die Kampfhähne schlossen bei ihrer Jagd in großen Schritten zu Sainz auf. Für Ferrari bahnte sich in Runde 41 noch größeres Unheil an. Leclerc verlor im dritten Sektor die Motorleistung und musste sein Auto auf Platz drei liegend abstellen.

In der 44. Runde war Alonso ins DRS-Fenster hinter Sainz vorgerückt. Sein Landsmann hatte ihm nicht viel entgegenzusetzen. In Kurve elf ging Alonso innen vorbei und übernahm Platz drei. In der Folge distanzierte er den Ferrari-Pilot mühelos, womit die Podestplätze bezogen waren.

Red Bull sah in der Schlussphase davon ab, Gasly die schnellste Runde streitig zu machen. Die Abstände im Verfolgerfeld waren zu gering, um einen Reifenwechsel für die Fastest Lap durchzuführen. Die Punkteränge waren dementsprechend bezogen. Zhou gelang es, Gasly in der letzten Runde doch noch die Fastest Lap zu entreißen. Der Chinese erhielt dafür aber keinen Punkt. Albon wurde auf Platz zehn beinahe noch von Tsunoda abgefangen, doch dem Japaner fehlte auf der Linie eine knappe Sekunde. ...

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