Mercedes und Aston Martin stellen dieses Jahr abwechselnd das Safety Car sowie das Medical Car. Mit Aston Martin Vantage und Aston Martin DBX betreten zwei neue Fahrzeuge die Grand-Prix-Bühne. Mit dem Mercedes-AMG GT R und Mercedes-AMG C 63 S Estate bleibt die Marke mit dem Stern ihrem Portfolio treu - jedoch nicht ihrem Design.


Seit 1996 war Mercedes der alleinige Ausrüster für das Führungsfahrzeug und das Auto des medizinischen Personals. Der deutsche Automobilkonzern setzt diese Tradition 2021 an der Seite Aston Martins fort.
Der Aston Martin Vantage und der Aston Martin DBX werden bereits beim Saisonauftakt am 28. März in Bahrain in Dienst gestellt. In der Entwicklungsphase absolvierten beide etwa 15.000 Kilometer unter simulierten Einsatzbedingungen auf dem Silverstone Circuit, sowie diverse Tests auf dem Prüfstand.





"Die Autos müssen unter allen Bedingungen schnell sein und dazu jede Menge innovativer Technologien an Bord haben. Wenn ich mir den Vantage und den DBX anschaue, hat Aston Martin einen beeindruckenden Job gemacht, die Autos einsatzbereit zu machen", so Formel-1-Rennleiter Michael Masi.
Aston Martin Vantage als Safety Car mit extra-Performance
Der im Aston Martin Vantage verbaute Achtzylinder Biturbo-Motor aus dem Hause AMG wurde für die Safety-Car-Version mit einer Leistungssteigerung von 25 PS bedacht und leistet für den Einsatz als Führungsfahrzeug 535 PS. Das maximale Drehmoment der 4-Liter-Maschine liegt bei 685 Nm. Ein optimiertes Getriebe sorgt ebenfalls für verbesserte Performance.
Ein verbesserter Frontsplitter generiert einen Anpressdruck von 155,6 kg bei 200 km/h und damit 60 kg mehr als die Serienausführung. Darüber hinaus wurden Aufhängung, Lenkung, Dämpfer und Unterboden überarbeitet. Abgerundet wird die Safety-Car-Version des britischen Sportwagens durch weitere Aerodynamik-Optimierungen, zusätzliche Bremsbelüftungen sowie das Kühlsystem der Rennversion Aston Martin Vantage GT4.

Aston Martin DBX erstes SUV als Medical Car
Als Medical Car setzt Aston Martin mit dem DBX das erste SUV in der 108-jährigen Unternehmensgeschichte ein. Der V8-Biturbo mit 4 Litern Hubraum ist identisch mit dem des Vantage, leistet in der Ausführung des DBX allerdings schon ab Serie 550 PS und 700 Nm.
Im Gegensatz zum Vantage entspricht der DBX technisch der Serienkonfiguration. Einzig die Sicherheitsausrüstung entsprechend der FIA-Vorgaben weicht vom Modell aus dem Showroom ab. Mit der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden ist das SUV nur eine Sekunde langsamer als der Sportwagen.
