Der ganze Freitag in Baku schien ein verkorkster für Leclerc.
Das ändert aber nichts daran, dass der Ferrari-Pilot pfeilschnell ist. Obwohl sein Crash in FP1 unerwartete Spätfolgen hatte und er fast das halbe 2. Training verpasste, schlug er spät noch einmal zurück. Ungeachtet dessen unterstreicht Red Bull eine starke Form.
Das Ergebnis:
Erst in der letzten Viertelstunde bekam Leclerc die Chance, eine Runde am Limit mit weichen Reifen zu fahren. Aber mehr brauchte er nicht. Um 6 Tausendstel entriss er Sergio Perez die Bestzeit. Nur 60 Tausendstel dahinter folgte der Mercedes von Lewis Hamilton. Dieses Trio hatte sich deutlich vom Rest des Feldes abgesetzt. Carlos Sainz und Oscar Piastri fehlten über vier Zehntel.
Max Verstappen eröffnete das Training mit Frust über Untersteuern, landete einmal im Notausgang, und blieb schließlich mit über einer halben Sekunde Rückstand auf dem sechsten Platz hängen. Sein erster WM-Rivale Lando Norris fehlte vorne komplett - allerdings wegen Pech. Auf seiner besten Runde stand ihm in der letzten Highspeed-Passage Pierre Gasly im Weg. Sein 17. Rang ist daher nicht repräsentativ.
Lance Stroll führte auf P7 das Mittelfeld an. Beide Haas schafften es unter die Top-10, mit Nico Hülkenberg auf P8 und Oliver Bearman bei seinem Debüt für das Team nur sieben Hundertstel dahinter auf P10. Dazwischen landete George Russell, dessen Training allerdings von mehreren technischen Defekten ruiniert worden war. ...
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