Kurzrennbericht vom Imola GP

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Kurzrennbericht vom Imola GP

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Die Last-Minute-Attacke von Lando Norris kommt zu spät. Stattdessen rettet Max Verstappen
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den Sieg im Rennen von Imola. Nico Hülkenberg scheitert am Punkt.

Fast alle starteten auf Medium. Nur Alonso und Pierre Gasly setzten auf Soft. Hard wählten Sergio Perez, Guanyu Zhou und Logan Sargeant. Trotz langem Weg zur ersten Kurve war es ein sehr disziplinierter Start ins Rennen. Verstappen, Norris, Leclerc, Sainz und Piastri kamen unverändert aus der ersten Runde zurück, gefolgt von den beiden Mercedes und Nico Hülkenberg. Yuki Tsunoda rutschte um zwei Plätze zurück auf den neunten Platz, während Sergio Perez sich vorbei an Daniel Ricciardo auf Platz zehn schob.

Im vorderen Feld trat Lando Norris in Runde 23 die Boxenstopps los. Das warf ihn kurz zurück hinter Sergio Perez, der noch auf den alten Start-Reifen draußen war. Aber schon nach einer Runde konnte er sich mit DRS und Reifenvorteil am Red Bull vorbeiarbeiten. Ferrari war erst draußengeblieben, hatte vielleicht auf mehr Probleme für Norris gehofft. McLaren nutzte das, um in Runde 24 auch Piastri an die Box zu holen. Leclercs Reaktions-Stopp eine Runde später kostete ihm relativ zu beiden McLaren Zeit. Jetzt lag er drei Sekunden hinter Norris, und hatte Piastri in seinem DRS-Fenster.

Die Hard-Reifen machten im letzten Renndrittel erst einmal Probleme bei Norris, der daraufhin unter Druck von Leclerc kam. Wirklich angreifen konnte Leclerc aber nicht, zehn Runden vor Schluss verkehrte sich das Bild stattdessen. Norris war plötzlich schneller - dann auch schneller als Verstappen. Das sorgte noch einmal für Nervosität bei Red Bull, denn Verstappen hatte früh schon dreimal die Track Limits überfahren.

Sergio Perez der auf Hard gestartet war und erst spät auf Medium wechselte mischte mit diesen frischen Reifen das Mittelfeld auf und servierte Hülkenberg und Tsunoda locker innerhalb weniger Runden ab. Weiter als bis P8 ging es für ihn aber nicht mehr nach vorne.

Lance Stroll versuchte die gleiche Taktik, mit gleichem Erfolg. Damit war Tsunoda bis auf Platz zehn zurückgefallen, und Hülkenberg fiel raus aus den Punkten. Auch Kevin Magnussen lieferte mit Alternativ-Strategie und spätem Wechsel auf Hard noch eine Aufholjagd und schloss bis zu Hülkenberg auf. Ricciardo, Ocon, Zhou, Gasly, Sargeant und Bottas folgten dahinter.

Ganz hinten landeten die Problemgeplagten. Fernando Alonso fuhr nach seinem Soft-Start eine Zweistopp-Strategie. Bei Alex Albon wurde beim ersten Boxenstopp das rechte Vorderrad nicht richtig festgezogen. Albon musste noch einmal zum Stopp, und bekam obendrauf eine 10-sekündige Stop-und-Go, gab schließlich kurz vor Schluss auf. ...

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