Kurzrennbericht vom Monaco GP

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Kurzrennbericht vom Monaco GP

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Max Verstappen gewinnt zum zweiten Mal das Formel 1 Rennen nach einer dominanten Vorstellung vor Alonso. Ein Regenschauer in der zweiten Rennhälfte gefährdet allerdings kurzzeitig nicht nur den Sieg des Niederländers, sondern auch die weiteren Positionen auf dem Podium. Für Verstappen ist es der 39. Sieg seiner Formel-1-Karriere.

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Startphase: Max Verstappen konnte seine erste Position vor Kurve 1 ohne Probleme verteidigen, auch dahinter gab es hin zu Turn 1 keine Positionsverschiebungen. Nico Hülkenberg sorgte in Mirabeau in der Startphase für Action, als er bei einem Überholversuch mit Sargeant kollidierte, für diesen Zwischenfall erhielt er später eine 5-Sekunden-Strafe.

Da er diese nicht ordnungsgemäß beim Boxenstopp absaß, setzte es für den Haas-Piloten später auch noch eine weitere 10-Sekunden-Strafe. Auch Stroll verzeichnete in der Haarnadel eine Berührung mit einem Williams, konnte aber weiterfahren. Im Stau, der sich rund um die Haarnadel bildete, fiel Perez auf P20 zurück.

Die Gruppe ab P3, angeführt von Ocon, konnte die Pace der Top 2 nicht mitgehen. Carlos Sainz fuhr sich in Runde 11 ein Teil seines Frontflügels am Alpine ab, nachdem er sich in der Hafenschikane verbremst hatte, er fuhr das Rennen aber trotzdem ohne einen Tausch des Flügels durch. Querbeet durch das Feld berichteten die Fahrer von starker Körnung am linken Hinterreifen und von mehr Reifenverschleiß als erwartet. Auch Verstappen war davon betroffen.

Bereits im Laufe des Rennens prognostizierten die Teams, dass ein möglicher Regenschauer gegen Rennende kommen könnte. Kurz vor der 50. Runde berichteten die ersten Fahrer von ersten Regentropfen. Wenige Minuten später wurde der Regen in Mirabeau stärker und die Strecke zunehmend unfahrbar. Chaos brach aus.

Sainz überholte im Regenchaos zwischenzeitlich Ocon, doch der Alpine-Pilot konnte in der Nouvelle-Schikane kontern. Trotz des starken Regens bog Alonso an die Box ab und steckte aufgrund einer Fehlkommunikation an der Box die Medium-Reifen auf, direkt hinter ihm steuerten Russell, Hamilton, Ocon und Gasly die Box an und holten sich Intermediate-Reifen. Russell hatte damit P3 vor Ocon und Hamilton übernommen.

Verstappen reagierte in Runde 54 und steckte auf Intermediates um, Aston Martin korrigierte den Strategie-Fehler umgehend und steckte stoppte Alonso, um ebenfalls auf Intermediates umzusteigen. Beide blieben auf den Positionen 1 und 2.

Das Ferrari-Duo wartete noch bis Runde 55, ehe sie auf die grün markierten Pneus wechselten und verlor dadurch viel Zeit. Sainz verbremste sich zu allem Überfluss noch in Mirabeau und fiel hinter seinen Teamkollegen zurück. Die Ferraris sortierten sich nach dem Boxenstopp auf P6 (Leclerc) und P8 (Sainz) ein, dazwischen lag Gasly.

In derselben Rennphase rutschte Russell in Mirabeau geradeaus und fiel hinter Ocon und Hamilton auf P5 zurück. Bei der Rückkehr auf die Strecke kollidierte er mit Perez. Dafür erhielt er anschließend noch eine Strafe, die allerdings keinen Einfluss auf das Rennergebnis hatte.

Etwa um Runde 65 herum stoppte der Regen wieder und die Strecke wurde zunehmend wieder trocken. Dadurch normalisierte sich der Rennverlauf bis ins Ziel wieder. Die Strecke blieb aber nass genug, sodass an einen Wechsel auf Trockenreifen nicht zu denken war. Yuki Tsnuoda litt in der Schlussphase des Rennens an Bremsproblemen. Dadurch konnten beide McLaren an ihm vorbeigehen und sich auf die Punkteränge schieben. Anschließend fiel Tsunoda noch weiter zurück, als er in Mirabeau geradeaus fuhr. Kevin Magnussen stellte kurz vor Rennende seinen Boliden ab. ...

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