Die Bundesregierung hat eine Änderung des Urheberrechts beschlossen. Das ändert sich mit neuem Beschluss.
Mit der Reform des Urheberrechts werden neue „Hochladen“-Regeln eingeführt, wie die von CDU/CSU und SPD geführte Bundesregierung am Mittwoch mitteilt. Insgesamt handele es sich um die „umfangreichste Reform“ des Urheberrechts seit zwei Jahrzehnten, die notwendig geworden sei, nachdem sich die Medientechnologien so schnell weiterentwickelt haben. Damit werden nun auch zwei Richtlinien der Europäischen Union umgesetzt.
Über den Gesetzesentwurf müssen nun noch der Bundestag und der Bundesrat entscheiden.
Wichtigster Aspekt ist die „urheberrechtliche Verantwortlichkeit von Upload-Plattformen“. Künftig sollen die Plattformen Lizenzen für die von den Nutzern hochgeladenen Dateien erwerben, wenn diese urheberrechtlich geschützte Inhalte besitzen. „Ein Direktvergütungsanspruch sorgt dann dafür, dass auch die Kreativen, also Musikerinnen und Musiker, Schauspielerinnen und Schauspieler oder Autorinnen und Autoren, fair beteiligt werden“, heißt es seitens der Bundesregierung. ...
Q. und weiteres auf pcwelt -> hier die weiterleitung von sunshine-island.eu zum artikel
meine empfelung ist:
Q. u. weiteres auf bmjv.de -> hier die weiterleitung zum vollständigen Artikel auf bmjvGesetz zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht erklärt:
„Mit der Umsetzung der größten europäischen Urheberrechtsreform der letzten zwanzig Jahre in deutsches Recht machen wir das Urheberrecht fit für das digitale Zeitalter. Der Schwerpunkt des Entwurfs ist das neue Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetz, das die urheberrechtliche Verantwortlichkeit von Upload-Plattformen wie YouTube oder Facebook regelt. Unser Entwurf sieht einen fairen Interessenausgleich vor, von dem Kreative, Rechteverwerter und Nutzer gleichermaßen profitieren werden.
Kreative und Verwerter sollen fair an den Gewinnen der Plattformen beteiligt werden. Künstlerinnen und Künstler bekommen hierzu unmittelbare Zahlungsansprüche gegen die Plattformen. Gleichzeitig wollen wir die Kommunikations- und Meinungsfreiheit der Nutzerinnen und Nutzer im Internet wahren und vor „Overblocking“ schützen.“ ...
Regierungsentwurf:
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes
Den Regierungsentwurf als PDF- Datei gibt es hier -> weiterleitund von sunshine-island.eu nach bmjv