WM-Lauf: 11 von 21
Zeitraum: 26.07. - 28.07.2019
Land: Deutschland
Ort: Hockenheim
Strecke: 4,574 km
Adresse: Hockenheim-Ring GmbH
Am Motodrom 68766 Hockenheim Deutschland
Telefon: +49 06 20 59 50 0
Telefax: +49 06 20 59 50 29 9
Internet: hockenheimring.de
Datum Session-Beginn (Deine Lokalzeit) Datum Session-Beginn (lokale Zeit vor Ort)
Freitag, 20. Juli 2018
1. Freies Training: 11:00 Uhr
2. Freies Training: 15:00 Uhr
Samstag, 21. Juli 2018
3. Freies Training: 12:00 Uhr
Qualifying: 15:00 Uhr
Sonntag, 22. Juli 2018
Rennen: 15:10 Uhr
Datum Session-Beginn (lokale Zeit vor Ort)
1. Freies Training: 11:00 Uhr
2. Freies Training: 15:00 Uhr
Samstag, 21. Juli 2018
3. Freies Training: 12:00 Uhr
Qualifying: 15:00 Uhr
Sonntag, 22. Juli 2018
Rennen: 15:10 Uhr
Meiste Siege Teams
Ferrari (11)
Williams (9)
McLaren (6)
Mercedes (3)
Statistik
Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn
Distanz bis zur ersten Kurve 420 Meter
Anzahl Linkskurven 6
Anzahl Rechtskurven 11
Kurven über 250 km/h 2
Kurven unter 100 km/h 2
Reifentypen Ultrasoft/Soft/Medium
Bremszonen 7 (4 davon hart)
Höchstgeschwindigkeit (ohne DRS) 310 km/h
Mindestgeschwindigkeit 60 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit 211 km/h
Volllastanteil 71 Prozent
Längster Volllastanteil 14,0 Sekunden
Gangwechsel pro Runde 46
Länge des Boxengassen-Speedlimits 300 Meter
Boxengassen-Fahrzeit bei 60 km/h 18,0 Sekunden
Boxengassen-Fahrzeit bei 100 km/h 10,8 Sekunden
Siegerstrategie letztes Rennen 1 Stopp
Meistgewählte Strategie letztes Rennen 2 Stopps
Boxenstopps letztes Rennen 40
Historische Safety-Car-Wahrscheinlichkeit 25 Prozent
Rennen mit Safety-Car (seit 2003) 2 (insgesamt 2 Mal im Einsatz)
Streckendebüt 1970
Anzahl Grands Prix 36
Erster Sieger 1970: Jochen Rindt, Lotus
Erste Pole 1970: Jacky Ickx, Ferrari
Anzahl der Siege von Pole-Position 18 Mal
Sieg von der höchsten Startposition Startplatz 18
2000: Rubens Barrichello, Ferrari Lotus (2)
Das Layout des Hockenheimrings
Die Nordkurve ist mit einer Scheitelpunktgeschwindigkeit von rund 250 km/h nach wie vor eine Herausforderung. Mit ihrer weiten Auslaufzone lädt sie dazu ein, viel Risiko zu gehen Wer im Zeittraining zu weit geht, verliert entweder auf dem Kunstrasen am Ausgang wichtige Zeit oder kann seine Rundenzeit gleich wegen Überschreitung der Track Limits abschreiben.
Im Rennen sorgt das schnelle Nadelöhr am Start für viel Action. Es passen längst nicht so viele Autos nebeneinander durch die Nordkurve, wie es den Anschein macht. Die darauffolgende Kurve drei bedeutet das erste harte Anbremsen auf der Runde und bietet damit gleichzeitig die erste Überholmöglichkeit.
Nach Turn 3 folgt mit der Parabolica ein langes Vollgas-Stück. Bei der Anfahrt auf die Spitzkehre werden bis zu 330 km/h erreicht, bevor auf unter 80 km/h verzögert wird. Dieser Streckenabschnitt ist mit Abstand die beste Überholmöglichkeit und unterstreicht die Zweikampf-freundlichkeit des 2002 eröffneten Hockenheim-Layouts.
Auf die Spitzkehre folgt ein weiterer Vollgas-Abschnitt runter zu Kurve sieben. Dort verzögern die Fahrer von 300 km/h auf 120. Auch hier kann überholt beziehungsweise gekontert werden. Kurve neun führt die Piloten zurück in Richtung Motodrom, womit sie wie schon in der Nordkurve wieder das alte Layout des Hockenheimrings befahren.
Die Einfahrt in das Motodrom ist nach wie vor die schwierigste Passage auf dem Kurs. Die Piloten durchfahren sie mit rund 250 km/h, doch am Ausgang gibt es keine asphaltierte Auslaufzone. Wer sich hier etwas zu weit heraustragen lässt, droht abzufliegen und in die nahe an der Strecke stehende Mauer auf der gegenüberliegenden Seite einzuschlagen. Ein Unfallmuster, das typisch für die ehemalige Mobil-1-Kurve ist.
Danach folgt ein hartes Anbremsen für die Sachskurve. Die überhöhte 180-Grad-Kurve gilt seit jeher als sehr technisch. Hier kann viel Zeit gutgemacht oder verloren werden. Nach der Sachskurve folgt ein kurzer Sprint durch das Geschlängel in Richtung Zielkurve. Einst war die letzte Passage, welche die Piloten zurück auf Start-und-Ziel führt, nur eine Kurve. Heute haben SWR-3- und Südkurve zwei Scheitelpunkte.
Quellen: speed/total/motorsport u. ich
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