Q. u. weiteres auf MotorsportVon Red Bull und Max Verstappen war im zweiten Training nur wenig zu sehen. Stattdessen waren am Donnerstagabend alle Augen auf Mercedes gerichtet.
Lewis Hamilton
dominierte das Training regelrecht vor George Russell. Ein unauffälliger Verstappen verschwand hinter Aston Martin, Ferrari und McLaren.
Das Ergebnis:
Von Beginn an war Hamilton ganz vorne. Er markierte schon auf seinem ersten Soft-Reifensatz die Bestzeit, und legte auf dem zweiten Satz noch einmal nach. Mit 1:30,374 hielt er Russell um 0,206 Sekunden auf Abstand. Russell, der mit einem extrem tiefen W15 fuhr und mehr Probleme mit der Stabilität hatte, kam erst im zweiten Anlauf in Schwung.
Hinter Hamilton ging es sehr eng zu. Fernando Alonso fuhr erst sehr spät seine Qualifying-Simulation und sortierte sich knapp hinter Russell ein. Carlos Sainz und Oscar Piastri komplettierten die Top-5, getrennt durch weniger als zwei Zehntel. Erst in dieser Gruppe tauchte Verstappen auf. Sein ganzes Training war unauffällig. Am Ende fehlten 0,477 Sekunden auf Hamilton. In den ersten Longruns sah Verstappen allerdings deutlich stärker aus.
Lando Norris patzte auf seiner entscheidenden Qualifying-Simulation. Deshalb wurde er letzter, das hat keine echte Aussagekraft. Williams und die Racing Bulls stritten sich um die Plätze knapp außerhalb der Top-10.

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