Training nach Technik-Panne abgebrochen
Der Wettergott hatte Erbarmen, die Technik nicht: Trotz großen Regenrisikos und dunkler Wolken konnte das 1. Freie Training bei trockenen Bedingungen gestartet werden. Nach nur vier Minuten musste die Session aber unterbrochen werden - ursprünglich, weil Pierre Gasly mit seinem Alpine gestrandet war. Allerdings konnte das Training aufgrund technischer Probleme nicht mehr freigeben werden.
Schon die Bergung des Alpine verlief kurios. Gasly war nach Kurve sieben ausgerollt, nachdem er den Vortrieb bei laufendem Motor verloren hatte. Während Marshalls das gestrandete Auto zurück in eine Tasche schieben wollten, startete Alpine noch einen Rettungsversuch. Gasly wies die Marshalls an, das Auto auf der Strecke stehen zu lassen und versuchte es mit einem Restart. Als auch der das Problem nicht beheben konnte, kamen die Marshalls zurück.
Es gab dann aber gravierende Probleme in der Rennleitung: Die Streckenkameras, auch CCTV genannt, bereiteten Probleme.
Ohne funktionierende Streckenüberwachung konnte die Rennleitung den Fahrbetrieb nicht freigeben. Ob ein Stromausfall, der zeitgleich Teile des Fahrerlagers lahmlegte, etwas mit dem Problem zu tun hatte, ist noch unklar.
Während die Fans auf den Tribünen ausharrten, lief der einstündige Countdown unaufhaltsam weiter. Die Rennleitung versuchte fieberhaft, die Streckenkameras korrekt zu synchronisieren, gab aber zehn Minuten vor dem eigentlichen Ende des Trainings auf. ...
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